Energie - Wirtschaft - Wohlstand
In Berlin-Pankow werde ich mich nach Vorbild der europäischen Nachbarn wie z.B. Spanien und Polen (Kanarische Sonderwirtschaftszone oder 14 Sonderwirtschaftszonen in Polen) für die Einrichtung einer temporären (10-15 Jahre) "EU Sonderwirtschaftszone Berlin-Pankow" (SWZ Berlin-Pankow) einsetzen, in der die Steuer für Investoren unter Rahmenbedingungen z.B. auf 4% abgesenkt wird. Um die laufende Liquidität, während der Investorenprojekte zu erhöhen, wird die Soll-Versteuerung zeitlich begrenzt in dieser neu geschaffenen "EU Sonderwirtschaftszone Berlin-Pankow" für Investoren ausgesetzt.
Somit werden Anreize geschaffen in Berlin-Pankow zu investieren, Innovationen und Arbeitsplätze zu schaffen und Fach- und Führungskräfte an Berlin und Pankow zu binden. Die „EU Sonderwirtschaftszone Berlin-Pankow“ würde als "Leuchtturmprojekt" maßgeblich dazu beitragen, den Lebensstandard der Bürgerinnen und Bürger von Pankow zu sichern und zu erhöhen.
Die "EU Sonderwirtschaftszone Berlin-Pankow" wäre ein Pilotprojekt und dient als Vorbild für die Entwicklung weiterer Wirtschaftszonen in Deutschland um den Wohlstand der Bürgerinnen und Bürger nicht nur zu sichern, sondern nachhaltig zu erhöhen.
Ein besonderes Augenmerk meiner Tätigkeit liegt auf der Energieeffizienz von Gebäuden. Durch meine Arbeit als Energieberater habe ich zahlreiche Projekte realisiert, die nicht nur den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes leisten. Diesen Fokus auf Nachhaltigkeit und Effizienz möchte ich nun weiter in die politische Arbeit einbringen, um für Deutschland aktiv eine Energiezukunft zu gestalten. Meine Tätigkeiten als Energieeffizienzexperte (EEE) für Wohngebäude (zertifiziert durch die Dena) und meine Mitgliedschaft in der Baukammer Berlin unterstreichen mein tiefes Verständnis für die technischen und regulatorischen Herausforderungen im Bausektor.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass in Abstimmung mit der Europäischen Energieeffizienzrichtlinie, die Energiestandards und Vorschriften auf ein vernünftiges Maß reduziert werden, da die gegenwärtigen Energieeffizienzstandards, wie z.B. KFW-40-Haus, den Wohnungsbau erheblich verteuern und es damit immer schwieriger wird, Wohnungen zu bauen, deren Mieten von den Bürgerinnen und Bürgern geleistet werden können.
Die Immobilienwirtschaft hat im Jahr 2023 eine Bruttowertschöpfung von 730 Mrd. Euro erreicht (ZIA, Die Immobilienwirtschaft, 8.4.2024). Bricht man diese große Zahl auf Berlin und Pankow runter, kann man die Dimension und Bedeutung der Immobilienbranche für die Wirtschaft Berlins und Pankow erkennen.
Gleichzeitig sind im Vergleich die Baugenehmigungen für Wohnungsbau im Vergleich zu 2022 um 45% gesunken. Das bedeutet 45% weniger wird gebaut, 45% weniger Aufträge für die Wirtschaft in Berlin und anteilig auch weniger für Pankow.
Die Auswirkungen auf die Wirtschaft in ein, zwei Jahren lassen nichts Gutes vermuten, was auch negative Auswirkungen auf die Beschäftigung und Arbeitsplätze in Handwerk und Mittelstand in Berlin und Pankow haben wird.
Daher werde ich mich weiter in der CDU Pankow dafür einsetzen, dass Gesetze, Richtlinien und Vorschriften, die den Wohnungsbau verzögern oder verhindern, geändert oder auch ganz abgeschafft werden. Ich werde daran arbeiten, dass die überbordende Bürokratie abgebaut wird und Verwaltungsprozesse wieder schneller werden und vor allem funktionieren. Dazu setze ich mich auch mit meinem Digitalisierungs-Knowhow dafür ein, dass die langsamen Verwaltungsprozesse, die die Wirtschaft behindern, digitalisiert werden und dazu beitragen, dass dadurch unsere Wirtschaft in Berlin und Pankow wieder stark wird.